Gartenstadt wieder Nr. 1 der Region

Der „Pott“ bleibt weitere zwei Jahre hier

 Waltrops Gartenstadt erfährt einmal die Bestätigung als eine der schönsten Kleingartenanlage der Region. Im diesjährigen Wettbewerb der Kleingärtnervereine der Bezirksverbandes Castrop-Rauxel/Waltrop gingen die heimischen Gartenfreunde auch in diesem Jahr als klare Sieger hervor. Die Ehrung fand am vergangen Sonntag beim Verein „Castrop-Rauxel Nord“ im Rahmen des „Tag des Gartens“ statt.

Freude und Stolz will Gartenstadt-Vorsitzendem Guntram Hahn gar nicht verhehlen. Erster Gratulant war Ulrich Meick, stellv. Bürgermeister Waltrops, der sich kaum weniger über den neuerlichen Erfolg "unsere Gartenstadt" freute.
Freude und Stolz will Gartenstadt-Vorsitzendem Guntram Hahn gar nicht verhehlen. Erster Gratulant war Ulrich Meick, stellv. Bürgermeister Waltrops, der sich kaum weniger über den neuerlichen Erfolg "unsere Gartenstadt" freute.

Dieser Erfolg überraschte selbst die Optimisten unter den angereisten „Gartenstadt-Fans“. Am meisten wohl Vorsitzenden Guntram Hahn. Castrop-Rauxels Bürgermeister Rajko Kravanja überreichte ihm den großen Pokal mit den herzlichen Glückwünschen der Europastadt.

 

Mitglieder waren die Garanten für den Erfolg

„Dies ist der Pokal aller Gartenstädter“, sagte Hahn hoch erfreut. „Sie pflegen unsere Anlage wirklich beispielhaft, und das nicht nur vor dem Wettbewerb, sondern über das ganze Jahr“, ließ er die zahlreichen Gäste der weiteren Vereine wissen. Mit Waltrops Kleingärtnern freute sich auch Ulrich Meick, Stellvertreter der Waltroper Bürgermeisterin. „Sehr herzlich und ehrlich“ gratulierte er Hahn. Er gehe recht oft durch die Anlage und stets erfreue er sich an dem gepflegten Gesamtbild und den vielen schönen Einzelgärten.  Nach 2004, 2008 und 2016 geht diese Trophäe zum vierten Mal nach Waltrop. In den dazwischen liegenden Jahren wurden jeweils zweite und dritte Plätze erreicht.

 

Der erste Eindruck entscheidet

Der Wettbewerb der Kleingärtnervereine und ihrer Anlagen findet alle zwei Jahre statt. Begutachtet wurde die Gartenstadt eine Woche vor der Preisverleihung von einer Gelsenkirchener Fach-Jury. Die bewertete zunächst den allgemeinen Eindruck beim Betreten der Anlage. „Dies war der Grundstein unseres Wettbewerb-Erfolges“, ist Guntram Hahn sicher, denn „wären hier schon die Mitglieder gleichgültig gewesen, stünde der Pokal jetzt nicht in der Gartenstadt.“ Dicke Punkte brachten ferner die zahlreichen ökologischen Einrichtungen wie Feuchtraum-Biotop, Insektenhotel und Totholzstapel, Bienenhaus und Bienenweide sowie der Barfußweg.